Zum Jahreswechsel lese ich ein wenig aus meinem Buch Jenseits von CO2: Eine naturphilosophische Betrachtung der Klimadebatte:
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Jenseits von CO2: Eine naturphilosophische Betrachtung der Klimadebatte
Ich freue mich, mein neues Buch über den Klimawandel ankündigen zu dürfen. Es erscheint am 06.10. bei oekom. Wie der Titel suggeriert, handelt es sich um eine philosophische Auseinandersetzung, bei der es weniger um Fakten als um Werte und Wertungen, um stille Voraussetzungen und Paradigmen geht.
Weiterlesen„Der Klimawandel“ als reduktionistisches Deutungsmuster
Neuer Artikel auf Publikum.net.
Warum „Klimagerechtigkeit“ in die Irre führt (Publikum.net)
In dem freien Presse-Portal Publikum ist ein neuer Artikel von mir zu lesen: Warum „Klimagerechtigkeit“ in die Irre führt.
Ökologie und Karma: Rächt sich die Natur am Menschen?
Angesichts der Corona-, aber auch der Klimakrise stellen sich viele Menschen die Frage, ob die Krisen nicht nur kontingente Geschehnisse seien, die sich so ereignen, wie sie es eben tun, sondern vielmehr eine „Quittung“ für unsere Ausbeutung der Natur, eine „Lektion“, die wir nun zu lernen haben, oder Vergleichbares. So titelte der WWF zu Corona, die Natur zeige uns Rot, und der ehemalige niedersächsische Umweltminister meint gar, sie räche sich am Menschen. Grundsätzlich bin ich absolut dafür, in der Natur auch das Symbolische zu sehen, statt sie dem Menschen lediglich als neutrale Materie gegenüberzustellen. Nichtsdestotrotz lässt sich fragen: Hat die Natur wirklich derartige Rachegelüste? Und wenn nicht, was wäre die Alternative? Weiterlesen
Corona zwischen Technokratie und Nihilismus
Der Corona-Krise begegnen wir in vielerlei Hinsicht mit einer trostlosen Überlebenslogik, mit einem technokratischen Nihilismus: Um Menschenleben zu retten, müssen wir uns quasi tot stellen. Dieses Denken ist nicht neu. Die Krise bringt es lediglich zum Vorschein. Damit kann sie aber auch als Chance gesehen werden, dem Abgrund ins Gesicht zu blicken.