(Nicht mehr ganz so) neues Video: Analysiert wird die diskursive Entmenschlichung des Menschen bei gleichzeitiger Vermenschlichung seines Gehirns.
Archiv des Autors: Bengt Früchtenicht
Das Abstrakte und das Konkrete
Das Abstrakte und das Konkrete (nach Arthur Schopenhauer, Alfred North Whitehead und Bernardo Kastrup):
Ethik der Selbstähnlichkeit
Spekulationen über den Ursprung des Ethischen (mit Ideen von Emmanuel Levinas):
Auf dem Markt der Identitäten
Neues YT-Video. Kritik der Identitätspolitik als neoliberaler Ideologie. Nach Slavoj Žižek.
Publikation: Welt und Staub (2. Eos-Preis für philosophische Essayistik 2021)
Die von der HARP herausgegebene Philosophiezeitschrift Narthex veröffentlicht in ihrer siebten Ausgabe (Winter 2021/22) meinen Essay Welt und Staub. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Thumm-Stiftung, in deren Preisausschreiben ich (beziehungsweise mein anonymisierter Essay) den zweiten Platz belegt habe.
WeiterlesenMorphing Crevasses (Musik)
Zum Ende des Jahres noch ein wenig Musik, dieses Mal elektronisch:
Die Kunst des differenzierten Denkens
Neues YT-Video. Vier Maximen zum differenzierten Denken: Kampfbegriffe meiden, Kontext prüfen, Empathie üben, Synthesen schmieden.
Roundup-Werbung: früher und heute
Neues YT-Video. Kleine Gegenüberstellung einer Glyphosat-Werbung von früher – nicht allzu lange her – und heute.
Efeu
Der Efeu brennt
So steig‘ hinab
Und blicke in ein dunkles Grab
Wo jeder, der verstrickt, sich sträubt
Vom grünen Zartgeruch betäubt
Sieh‘ die Stille, regungslos
Dreh‘ dich herum, die Seele bloß
Die Sinne fein seziert und klar
So bietet sich dir immer dar
Ein Schauspiel, einzig seiner Art
Das Dasein, frei von Wort und Tat
(Gedicht aus dem Jahr 2011; da es für mich nichts von seinem Zauber verloren hat, sei es ein Jahrzehnt später mal im Netz verewigt.)
Publikation: Empörung gegen die Technik
Für gewöhnlich bedeutet Philosophie für mich, zwecks Wahrheitssuche das eigene Ego auch mal beiseite zu lassen. Ich bin in dieser Hinsicht gegen jeden Relativismus, welcher etwa alle Wahrheit für subjektiv erklärt, um sich mit den eigenen Vorannahmen nicht befassen zu müssen, gegen „schlechten Relativismus“ also. Als ich auf die anlässlich der achten Berner Bücherwochen geplante Anthologie zum Thema Mensch sein, Herz haben, sich empören stieß, nahm ich das jedoch als Einladung, den Gefühlen zur Abwechslung freien Lauf zu lassen.
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