Der Efeu brennt
So steig‘ hinab
Und blicke in ein dunkles Grab
Wo jeder, der verstrickt, sich sträubt
Vom grünen Zartgeruch betäubt
Sieh‘ die Stille, regungslos
Dreh‘ dich herum, die Seele bloß
Die Sinne fein seziert und klar
So bietet sich dir immer dar
Ein Schauspiel, einzig seiner Art
Das Dasein, frei von Wort und Tat
(Gedicht aus dem Jahr 2011; da es für mich nichts von seinem Zauber verloren hat, sei es ein Jahrzehnt später mal im Netz verewigt.)